Nijmegen

Recht früh holten wir das Tandem aus der öffentlichen Fahrradgarage am Bahnhof Amsterdam Central. Ein wenig aufgeregt. Allerdings war das Frühstück da natürlich schon fertig und wir reisebereit

Durch das morgendliche Amsterdam, zusammen mit vielen andern Radfahrern verliesen wir die Stadt Richtung Südosten. Da darfst du nicht ängstlich sein und schon garnicht unsicher. Am besten Augen zu und durch, bloß nicht kurzfristig die Richtung ändern wollen und ein bisschen Kamikaze an den Kreuzungen kann nicht schaden. Bald ließ der Radverkehr nach, vom Autoverkehr fast nichts mitbekommen.

Weiter ging’s entlang der Überlandstraßen, aber immer auf Radwegen. Wieder an einem Bahnübergang ins Rotlicht Gebimmel gekommen. Da wir heute wieder Strecke machten, schon von Anfang an regelmäßig kurze Pausen. Aber schnell ging’s weiter

Zur Mittagszeit dann Einen „Catameran“, Pommes mit zwei Würsten sowie Kaffee und Heiße Schokolade.

Dann schon an der Fähre über die Wall angekommen, die lag gerade am anderen Ufer und wollte nicht ablegen. Die ersten Radfahrer und Autofahrer sind nervös geworden und haben gewendet. Wir brav gewartet, dann sahen wir auch niemand mehr außerhalb der Fähre und auch die schon auf der Fähre stehend mussten nicht umdrehen. Dann sahen wir den Grund, Schiffe 🛳 die durchgefahren sind. Jetzt legte sie ab und wir konnte übersetzen.

Nun aber Druck auf die Pedale, wir wollen noch ins Velomuseum der Niederlande, das macht um fünf zu. Zum Glück 🍀 hat der Akku noch genug Saft und so mit characho nach Nijmegen. Kurz vor dem Museum noch eine unnötige Schleife und Reiner konnte rein.

Viele alte 🚲 darunter auch Tandems. Auch einige Trettlagerschaltungen und Räder aus Holz, Räder zum klappen und Geschichte zur Tour waren zu sehen.

Nach der Besichtigung zum Hotel, dort mal wieder Radpflege vor unsere Pflege. Gut gegessen und einen tollen Blick aus dem Hotelfenster.