Heute sollte es tourmäßig mal etwas besonders zugehen. 4 Seen zum verweilen und staunen. Deshalb folgen wir nicht lange dem ruhigen Drauradweg, den wir zusammen mit zwei anderen Pärchen fahren.
Wärend diese irgendwann rechts abbiegen, fahren wir auf der Straße weiter und gönnen uns ein paar Höhenmeter. Rauf und runter, teils auf der Straße, teils daneben erreichen wir den Millstätter See.
Schön, wie sich die Sonne spiegelt, heute ist uns nicht kalt. 😎Von nun an begleitet uns der Autolärm. Das sind wir nicht mehr gewohnt und macht die Verständigung schwieriger. In Millstätt können wir das Hotel sehen, wo wir vor Jahren mit den Jungs zum Golfen waren. Die Strecke führt uns zunächst bergan.
Auf und ab und wir erreichen den Brennsee. Wasser hat so etwas mystisches. Seen wirken anders als Flüsse. Wir erreichen ohne Probleme den Afritzer See. Auch sehr schön. 🤗
Wir rollen also weiter Richtung Villach. Bis, ja bis der Radweg weggespült ist und eine riesengroße Baustelle auftaucht. Ein großes Schild verbietet das radfahren auf der Straße, da ist guter Rat teuer. Keine Umleitung in Sicht, auch Google weiß nichts. 🙈
Wir fragen bei den Bauarbeitern nach. Der beharrt nur darauf, dass eben alles kaputt ist, die Baustelle von einer Ampel gesichert eben für Radfahrer nicht befahren werden darf.🧐
Wir wagen uns auf die für Radfahrer gesperrte Straße und rollen mit den erlaubten 30 km/h im Verkehr mit, geht ja Berg ab. Nach 5 Kilometer sieht es besser aus, die Straße ist wieder normal nur rechts sehen wir noch Schilder die auf Sperrungen hinweisen. Wir kommen wieder auf den normalen Weg und rollen zum 4. See dem Ossiachersee See. Hier schauen wir den Gleitschirmfliegern zu und auch Wasserski ist zu bewundern. Tandemfliegen wird auch angeboten, aber wir bleiben auf dem Boden. 😂
Noch ein paar Kilometer, dann erreichen wir auf ruhigem Weg erst wieder die Drau und dann die Stadt. Zeit für ein Eis und Kraftriegel sind auch aufgebraucht 😅. Außerdem kaufen wir eine Karte, damit wir die nicht abgegebenen Schlüsselkarten endlich mal zurück schicken können 😬
Ein bisschen schieben wir noch durch die Innenstadt, dann ist es nicht mehr weit zum Hotel. Diesmal schlafen wir ganz richtig, im Sportpark. Tennis, Golf und mehr, da passen wir prima dazu. Die Zimmer sind ähnlich einem Motel, über die Terrasse zu erreichen, wo auch das Tandem seinen Platz findet.
Noch ein wenig putzen und Kettenpflege. Außerdem ist mehr Luft von Nöten, Kettenspannung ist auch zu wenig. Irgendwas ist ja immer, aber gegessen wird dann auch noch. Ein schöner, erfolgreicher Tag, sicher angekommen.