Von der Saar an die Mosel

Regentage sind nicht die besten Tage, doch alle liegen schlussendlich in Gottes Hand. Pünktlich zum Start der heutigen Tour fing der Regen an

Ein kleines Stück fuhren wir am Saar-Radweg, doch Saarbrücken ist nicht unsere Richtung. Also raus auf die Straße und wellig voran. Über schöne Radwege durch Felder, da fühlte man sich wie im Kraichgau.

Natürlich hatten wir gleich gegenüber dem Hotel ein Brot gekauft, doch leider wurde der Regen heftiger. Ein Tag, um geerdet zu werden, dankbar zu sein für auch das kleine Glück. Die Bushaltestelle mit Dach und Bank um sich umzuziehen. Oder der Lichtblick am Himmel um mal durchzuschauen.

Viele Pausen waren heute nicht drin, ankommen hatte Priorität. Ein kleines Stück fuhren wir heute auch auf einer Schnellstraße, puh, da kann Beten wirklich nicht schaden. Gott sei Dank ist Sonntag, sonst wäre sicher noch mehr los gewesen.

Wie auch immer, sparsam mit dem Motor umgegangen, in den Gefällestrecken alles rausgeholt, umsichtig gebremst, so sind wir schließlich in Metz eingerollt. Einmal verfahren, dann war ein falsches Hotel im Navi programmiert. Und zu allem kam noch der Platzregen dazu. Bis wir uns unterstellen konnten waren wir dann gänzlich durchnässt. Doch das richtige Hotel war nicht ganz so weit weg. Aber egal, wir sind gesund angekommen, haben im Grande Hotel eingecheckt und lernen eine heiße Dusche zu schätzen. Alles ist gut solange du wild bist!