Brotkauf ist so mit das erste, was morgens vor der Tour auf dem Programm steht. Heute kam noch Kinder-Unterhaltung dazu. Denn ein ganzer Kindergarten kreuzte unseren Weg. Die Kids hatten einen riesen Spaß daran uns entweder zu winken oder zu grüßen und natürlich haben sie auch das Rad bestaunt. Zuckersüß!
Wind aus Westen war unser ständiger Begleiter. Doch nicht der einzige Grund, warum es zwischen den Bergen so gar nicht rollen wollte. Erst viel zu spät merkten wir, das da die Luft aus dem Anhänger Rad verloren ging. Das Ding hatte uns jetzt jahrelang treu begleitet aber irgendwann bringen die Touren jedes Material an ihre Grenzen.
Go West! Immer noch. Zuerst sehr schön an der Mosel entlang. Spiegelungen auf dem Wasser, Enten, Schwäne. Sehr idyllisch. Doch leider nicht lange, dann über den Kanal schieben und weiter auf der Straße. Die erste wirklich heftige Steigung kam wie eine Wand auf uns zu. Da mussten wir drei (Mann, Frau und Motor) schuften. Runter geht’s ja von alleine.
Eine nette Pause mit dem obligatorischen Brot legten wir an einer Kirche ein. Im gleichen Ort kaufen wir auch noch in einer Drogerie etwas.
Aufgepumpt konnte die letzte Steigung, kurz vor dem Ziel einigermaßen gemeistert werden. Oben ging dann die Suche nach Hilfe los. Umrouten zum Declaton. Schön auf der Anhöhe, eine Buckelpiste entlang und runter zum Industriegebiet.
Bis zum Hotel konnten wir noch kommen, da war dann Reperatur angesagt. Neuer Schlauch, neuer Mantel für den Hänger. Sind gespannt, ob das auch Jahrzehnte durchhält.
Heute nächtigen auf dem Kahn. Am Fenster, auf Wasserspiegel Höhe schippern die Enten vorbei. Großartig!
Lecker Essen gab’s natürlich auch. Indisch , mit allem Nan usw.