Winterberg auf Bahntrasse

Heute war der höchste Punkt der Anreise in der Planung. Beim Frühstück noch schnell die Tour geändert, 120 HM gegen 4 km mehr Strecke getauscht.

Wir fahren erst einmal die Stecke von gestern ein kurzes Stück zurück, jetzt Lahn abwärts. Läuft doch schon einfacher. Dann geht es wieder nach Norden.

Zuerst nur leicht ansteigend. In Wetter versorgen wir uns mit Croissant, Kaffee und Tee haben wir ja wie immer dabei.

Durch die Felder geht es weiter. Noch warten die Steigungen auf uns. In Wollmar dann die erste.

Bis Battenberg dann noch eine weitere die im Navi angezeigt wird.

Leider ist die Abfahrt in Battenberg nichts für uns, zu steil und Schotter, wir schieben lieber runter, so ne 1/4 Tonne ist halt auch bergab nicht ohne. Sehr schade, aber manchmal übersieht man solche Punkte. Also bitte nicht nachmachen!

Dann kurz im Tal der Eder, bevor es in den Schlussanstieg Richtung Winterberg geht.

Hier sind wir ab Allendorf auf der Bahntrasse „Eder-Ruhr“, oder auch auf dem Linspher Radweg. Bei Bromskirchen dann ein Tunnel und eine Abfahrt bis nach Hallenberg.

Hier beginnt dann der letzte Teil des Bahnradwegs nach Winterberg. Leider hat man die beiden ehemaligen Tunnel auf dieser Bahnstrecke, nicht in den Radweg integriert. Das ist ja immer auch ein Highlight auf solchen Strecken, kühl und gespenstig. Irgendwo am Anfang der Strecke hoch nach Winterberg war einfach der Radweg gesperrt worden. Arbeiten an der Straße, die den Radweg aber nicht berührten. Und uns auch nicht, wir fuhren einfach durch die Absperrung. Da kommen wir ja nie da hin, wenn wir uns davon aufhalten lassen.

Kurz nach drei im Hotel, so können wir Sauna und Schwimmbad noch nutzen, nachdem das Tandem gut in der Fahrradgarage des Hotels Hessenhof steht.

Auch wenn es immer wieder etwas dunkel am Himmel war, sind wir geschützt und trocken angekommen. Dankbar für einen weiteren gesegneten Tag auf dem Tandem!

Relive: Relive ‚Winterberg‘