An der Ruhr bis Bochum

Wir hörten noch recht lange die Schützen feiern. Aber irgendwann war es dann ruhig und wir konnten doch noch etwas schlafen.

Wie immer nach dem guten Frühstück aufgebrochen. Heute blieben wir auf dem Ruhrtal-Radweg auch wenn das Navi und die geplante Route es manchmal etwas anders wollte. Wie früher eben, den Schildern folgen.

Sonntag, schönes Wetter, es waren recht viele Radfahrer und auch Fußgänger unterwegs. Teilweise wurde der Ruhrtal-Radweg dann so aufgeteilt, dass es einen Radweg, einen Inliner-Weg und einen Fußgänger-Weg gab.

Bei der Zeche Nachtigall eine Pause und Reiner hat sich umgeschaut. Marion hat derweil etwas gegessen und die „Radlage“ im Auge behalten.

Kurz danach eine Fährfahrt über die Ruhr.

Wir haben uns dann entschieden über die Springotumtrasse nach Bochum von der Ruhr aus zu fahren. Leider aus dieser Richtung schlecht ausgeschildert und sind dann einige Umwege gefahren. Die Trasse ist so schlecht zu erreichen. Doch wo ein Wille ist….

Vorbei am Exzenterturm, dem seltsam verschobenen Hochhaus und dem Schauspielhaus (Wer hat hier seine Schauspielanfänge gehabt?) erreichten wir dann die Jugendherberge. Auch wenn unsere Kinder immer behaupten, wir würden nur noch in schicken Hotels nächtigen.

Tandem steht sicher in der Tiefgarage.

Abends dann Gerda und Andreas zum Erfahrungsaustausch und so getroffen und schön zusammen beim Italiener gegessen. Vorher bekamen wir noch die Musikhalle, Musikforum Ruhr erklärt, die gleich nebenan an die ehemalige Kirche angebaut ist. Eindrucksvoll! Ein schöner Tandemtag mit netten abendlichen Gesprächen.