Meran

Heute geht es nach Norden, die Etsch entlang nach Meran und zurück. Haben uns ein langes Stück vorgenommen.

Auf unserer Alpen-Überquerung 2022 sind wir von Meran nach Bozen gefahren und weiter ins Eisacktal. Es ist damit die umgekehrte Richtung nach Norden und dann Zurück nicht auf der gleichen Strecke, sondern rechts an den Bergen entlang, wird teilweise als die Orginale Via Claudia beschrieben. Es rollt sehr gut, die Kondition ist nach dem Unfall auch schon wieder ganz gut.

In Meran dann die Überraschung, die Stadt voller Menschen, es ist das traditionelle Traubenfest mit Umzug von Trachtenkapellen aus den umliegenden Ortschaften. Wird seid 1886 gefeiert. Wir waren nur kurz im Getümel, für einen Kaffee mit Strudel und eine Brezel. Dann ging es uns zu lange, wir wollten ja auch noch zurück fahren.

Weg von der bekannten Strecke auf der Radroute „Via Claudia Augustus“ auf die rechte Seite der Etsch über Lana nach Süden. Hier waren auch einige Höhenmeter zu erklimmen. Wir sind jetzt auf der Weinstraße, die Apfelbäume  in der Ebene, die Weinreben an den Hängen. Unterwegs dann eine gesperrte Straße die uns früher wieder auf die Radroute gebracht hat.

In Bozen dann noch am Bahnhof Süd vorbeigefahren und nachgesehen, ob wir mit dem Tandem hier in den Zug einsteigen könnten. Leider nicht, wie auch in Bozen nur für kleine Räder im Aufzug möglich, nicht für ein Tandem.

Unterwegs hatten wir den Bahnhof Sigmundskrone gesehen, hier können wir einfach auf den Zug. Hatten uns überlegt zum Brenner zu fahren und dann die lange Abfahrt bis zum Hotel.

Im Hotel angekommen in den Infinity Pool, auf dem Dach des Hotels bei Sonnenschein geschwommen.

Ausklang des Tages in der Bar nach einem schönen Abendessen.