Von der Maas an die Mosel

Jeden Tag schauen, was machbar ist. So wollen wir uns irgendwie nach Hause durchbringen. Der Morgen weckte uns mit Sonnenschein und auch das Frühstück kräftigte für den Tag. Der Maas Radweg verlief zunächst direkt am Fluss entlang, nur leider viel zu kurz. Dann ging es im Flusstal weiter auf Straßen, die gut befahrbar waren.

Natürlich haben wir für den Tag wieder Brot im Gepäck. Es ist faszinierend wie gut einfaches, trockenes Brot schmeckt, wenn du vorher ne Weile geradelt bist.

Besonders eindrucksvoll war heute die Stelle, als der Kanal über den Fluss führt. Eine Wasser Brücke. Dort verlassen wir auch die Straße und begeben uns auf eine holbrige Strecke direkt am Kanal entlang. Wunderschön, nur anstrengend zu fahren. Eigentlich ist das befahren auch nur autorisierten erlaubt, doch da sehen wir mal drüber hinweg.

Nicht immer lässt sich am Wasser entlang fahren, außerdem werden wir auch einmal darauf hingewiesen, dass die Strecke unterwegs gesperrt ist.

In Toul können wir nicht wiederstehen und kaufen lecker Käse zu unserem Brot. Das steigert die Mittagessenausgaben ins unermessliche!

Der Moselradweg ist dann sehr gut ausgebaut. Es lässt sich wunderbar nach Nancy rollen. Dort setzen wir uns auf dem riesen Platz am Hotel de Ville in Scene, bevor wir die Unterkunft ansteuern. Das Tandem findet Platz im Fitness Raum und wir freuen uns und sind überaus dankbar dafür, dass erst jetzt der Regen einsetzt.