Mit dem neuem ging es dann Ende März auf die erste Tour. Wir mussten zur ersten Inspektion und so Stand die Route grob fest. Zuerst in die Eifel, dann Richtung Nordsee / Kanal in die Niederlande.
Für die erste Strecke bis Ludwigshafen die S–Bahn und dann die ersten Erfahrungen mit Gepäck und E–Antrieb. Bei Ankunft in Bad Kreuznach fast kein Strom mehr im Akku. So gelernt, auf der Ebene Strom sparen, sonst wird es eng. Am Abend mit Reiners Bruder essen in einer Pizzeria.
Nach einem gemeinsamen Frühstück mit einem Arbeitskollegen von Reiner über den Hunsrück mit Hängebrücke an die Mosel. Am nächsten Morgen in die Eifel, damit wir bei Juchem–Bike die erst Wartung machen können. Hier schnell noch den Akku geladen, so reichte es auch zur Jugendherberge Geroldstein. Wie immer auf dem Berg.
Nun geht es über Bahnradwege weiter durch Reinland–Pfalz, NRW und Belgien.
Nun sin wir in den Niederlande. Was für ein Kontrast bei den Radwegen. Wir staunen wie gut das Radfahren in den Niederlanden geht. Als Beispiel kurz vor der Grenze noc auf dem schmalen Schutzstreifen von 50 cm, dann die Grenze, und ein von der Straße getrennt Radweg von 1,5 Meter. So krass ist der Unterschied. Als wir dann ein paar Taf später wieder nach Deutschland fahren das gleiche Bild. Echt ein Armutszeugnis für uns.
Nun rollen wir durch die Niederlande. Zwar flach, auch mal in Belgien, Windmühlen und dann sind wir am Meer. Von hier geht es nach Norden über Rotterdam durch Dünen. Wir verlassen die Küste Richtung Amsterdam. Hier parken wir das Tandem im Parkhaus für Räder.
In Nijmegen dann das „Fietsmuseum“ besucht. Der nächste Tag brachte Schnee und wir waren wieder in Deutschland. Und mussten uns ehrst wieder an die Standards in Deutschland gewöhnen. Keine Radwege bzw. Schlechte, keine Ausschilderung und enges überholen von deutlich größeren Autos. Wieder ein Besuch beim Sohn in Remagen.
Nächster Tag, Schnee auf dem Tandem und auf den Wegen. Das kann uns nicht hindern. Am letzten Tag dann wieder Sonnenschein 🌞 und der Urlaub ist zu Ende.
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