Nach dem Frühstück zuerst ein Sportgeschäft aufgesucht und dort einen Ersatz für den Radständer (Click-Stand) eingekauft, es sind gebrauchte Wanderstöcke mit Teleskop geworden. Ideal wenn auch etwas sperriger und nicht ganz so sicher.Dann gings los weiter Richtung Norden bis nach Brixen. Hier ein kleiner Stadt-Rundgang. Noch war nicht viel los.Nach Brixen hat die Steigung zugenommen. Auch war da eine blöde Schotterstrecke durch Feld und Wald, die nun wirklich niemand gebrauchen kann. Bei der Franzsensfest auf den Rad-Weg „München-Vendig“ gestossen, den sind wir 2017 gefahren, hier der Bericht dazu.Immer wieder ging es hoch und runter. Landschaftschaftlich sehr schön, vorbei an Höfen. Allerdings hatte man immer wieder den Eindruck, die erstrampelten Höhenmeter umsonst zu machen, weil es ja wieder runter ging.Unterwegs wurden unsere Trikos vom Pace-Makers erkannt. „Oh, Pacemaker. Super!“ wurde uns hinterhergerufen. Da hat es sich doch gelohnt, die Shirts von anfang an zu tragen. (Keine Sorge, werden regelmäßig gewaschen, man würde uns ja sonst in keinem Hotel zum Frühstück lassen)Neben der Steigung war auch noch Gegenwind im Spiel. Und wie alle Radfahrer wissen, hört da der Spaß auf. Haha! Doch wir hatten uns ja nicht so viel vorgenommen und die Landschaft war so abwechslungsreich, da war das leicht zu ertragen.Nach weiterer Querung von Autobahn, Fluss, nach einem eher flachen Abschluss in Sterzing angekommen.Im Hotel haben wir das Zimmer Baumhaus. Toller Blick auf die Berge und alte Bäume (vom Bett aus). Balkon haben wir auch, sowie schönes Wetter den ganzen Tag über. Einfach Spitze!Strava-LinkRelive-Link